





























Ardemus Quartet
Vier Musiker*innen aus drei verschiedenen Ländern, die ein gemeinsames Ziel haben: ihre Leidenschaft für Musik zu teilen. Das Ardemus Quartett ist jung, energisch und dynamisch, und wenn sie auf der Bühne stehen, strahlen sie eine mitreissende Begeisterung aus. Das Quartett tritt auf in den Niederlanden und in ganz Europa und war schon zu Gast bei zahlreichen Festivals, darunter beim International Chamber Music Festival Utrecht (NL), Grachtenfestival Amsterdam (NL), Wonderfeel Festival (NL), Schleswig-Holstein Musik Festival (DE), Festival Westfalen Classics (DE), Festival Next Generation in Bad Ragaz (CH), Osor Musical Evenings (HR), St. Mark's Festival Zagreb (HR), und spielte in Konzertsälen wie dem Concertgebouw Amsterdam, Lisinski Hall Zagreb, Izumi Hall Osaka, Konzerthaus Berlin, Scala Basel und dem BOZAR Brussels.
Artichic Ensemble
In klassischer Wiener Besetzung begeistert das Artichic Ensemble sein Publikum mit einem Repertoire, welches weit über die Salonmusik der Belle Epoque hinausgeht. Neben klassischen und zeitgenössischen Kompositionen stehen osteuropäische oder spanische Volksmusik. Zu Tango und Jazz, gesellen sich raffiniert arrangierte Titel aus Film, Musical und Operette. Das heute in Zürich ansässige Artichic Ensemble wurde 1988 in Bern gegründet und seitdem vom Violinisten Karel Boeschoten geleitet. Das Ensemble gewann in kurzer Zeit ein begeistertes Publikum, entsprechend lobend fielen die Pressestimmen aus: «Sie musizierten kultiviert und spritzig, temperamentvoll, flexibel und mit Humor, charmant und, wo nötig, mit Pfeffer und Paprika.» (Der Bund, Bern) – «Ob leichtere Muse, ob ernstes Fach, die international zusammengewürfelten »Artichics» servierten dem Zuhörer in jedem Fall echte musikalische Genüsse.» (Kölner Stadt-Anzeiger)
Vom Artichic Ensemble liegen mehrere CD-Einspielungen vor.
Trio Basilea
Das Trio Basilea besteht aus Laurentiu Stoian (Violine), Marina Correia Martins (Violoncello) und Zofia Grzelak (Klavier). Nachdem sich die drei Musiker*innen im Studium an der Musik-Akademie in Basel als Trio zusammengefunden haben, wurde diese fruchtbare Zusammenarbeit nach kurzer Zeit bereits mit dem ersten Preis bei Orpheus Swiss Chamber Music Competition belohnt. Neben einer Auftragskomposition, finanziert durch Pro Helvetia, folgten Konzerte am Swiss Chamber Music Festival, Pianotriofest in Bern, Festival Musikdorf Ernen und der Gesellschaft für Musik und Literatur Kreuzlingen und bei den Zunftkonzerten Zürich.
Alexander Boeschoten
Schon früh entflammte in ihm die Leidenschaft für das Klavierspiel, welche ihn einige Jahre später in die Meisterklassen von Prof. Homero Francesch und Prof. Ronald Brautigam führte. Neben seiner grössten Passion, der Kammermusik, tritt er auch regelmässig als Solist und Liedbegleiter auf. So führten ihn Konzerte unter anderem nach Südafrika, Russland, Japan und in zahlreiche Länder Europas. Auch war er an diversen bedeutenden Festivals zu hören wie der Schubertiade in Hohenems, dem Davos Festival, Mantova Chamber Music Festival, Schiermonnikoog Kamermuziekfestival, Stellenbosch Festival und Boswiler Sommer. Seit 2018 ist er künstlerischer Leiter der Konzertreihe Zunftkonzerte Zürich.
Jae-Won Lee
Die aus Südkorea stammende Geigerin Jae-Won Lee, die einen Großteil ihres Lebens in Europa verbracht hat, zeichnet sich durch ihre kulturelle und künstlerische Vielschichtigkeit aus. Als begeisterte Kammermusikerin bildete sie sich bei Künstler*innen wie Manahem Pressler, Pierre-Laurent Aimard, Vladimir Mendelssohn, Hatto Beyerle, Ana Chumachenco, Igor Ozim, dem Trio Wanderer und insbesondere dem Ysaÿe Quartett in zahlreichen Akademien wie der Sommerakademie in Salzburg, Krönberg oder Villecroze weiter. Als Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe, wird sie regelmäßig zu renommierten Festivals auf der ganzen Welt eingeladen, und viele ihrer Auftritte wurden von Radio Suisse-Romande, France-Musique oder Radio 4 in den Niederlanden übertragen. Seit 2015 ist sie Mitglied des Royal Concertgebouw Orchestra in Amsterdam.
Manuel Leuenberger
Manuel Leuenberger ist als «Marimba Artist» solistisch und in verschiedensten Formationen künstlerisch tätig. Er ist Preisträger mehrerer Auszeichnungen, darunter etwa des Kulturpreises der Stadt Wetzikon, welchen er im Herbst 2017 entgegennehmen durfte. Im Sommer 2020 stand er im Meisterkurs Marimba bei den Musik-Kurswochen in Arosa der international renommierten Marimbistin Katarzyna Myćka als Assistent zur Seite. Im Oktober 2020 trat Manuel Leuenberger als Solist mit dem NZO | Neues Zürcher Orchester, unter der Leitung von Martin Studer, in der Berliner Philharmonie auf. Im Mai 2022 führte ihn eine Zusammenarbeit mit der Stadtmusik Zürich und Niki Wüthrich in den grossen Saal der frisch renovierten Tonhalle Zürich, wo er das Marimba Solokonzert von Satoshi Yagisawa aufführte.
Peter McGuire
Der amerikanische Geiger Peter McGuire stammt aus Minnesota und ist seit 2021 erneut Zweiter Konzertmeister des Tonhalle-Orchesters Zürich – eine Position, die er bereits von 2013 bis 2016 innehatte. Seine musikalische Ausbildung erhielt er an der Mankato Music School, der St. Olaf School und an der Manhattan School of Music. Bevor er in die Schweiz kam, war McGuire langjähriges Mitglied des Minnesota Orchestra, zuletzt als Acting Associate Concertmaster. Weitere Stationen führten ihn u. a. zum Des Moines Symphony Orchestra und zum Cedar Rapids Symphony Orchestra. Als Gastkonzertmeister war er bei renommierten Orchestern wie dem Gürzenich-Orchester Köln, dem Seattle Symphony Orchestra, dem Luzerner Sinfonieorchester und der Oper Zürich tätig. Sein Spiel vereint technische Präzision mit musikalischer Tiefe – Eigenschaften, die ihn in verschiedensten Orchestern zu einem gefragten Musiker machen.
Witold Moniewski
Witold Moniewski wurde 1990 in Inowrocław (Polen) geboren und schloss sein Bachelorstudium 2010 an der Musikakademie Feliks Nowowiejski in Bydgoszcz (Polen) bei Joanna Krempeć-Kaczor ab. Es folgte der Masterabschluss 2013 in Performance Klassik und 2014 in Solo Performance an der Hochschule Luzern-Musik bei Professor Božo Paradžik. Er wurde mit dem Anerkennungspreis des Edwin Fischer-Wettbewerbes ausgezeichnet (2012) sowie mit dem 3. Preis des Rahn Kulturfonds (2014). Als Solist trat er unter anderem mit dem Luzerner Sinfonieorchester, mit dem Luzerner Chamber Orchestra sowie mit dem Sinfonieorchester Biel Solothurn auf. Als Orchestermusiker spielte er unter anderem im Tonhalle Orchester Zürich, im Orchester La Scintilla, im Mahler Chamber Orchestra und im Gstaad Festival Orchestra,
Seit dem 1. September 2013 ist er Solokontrabassist beim Theater Orchester Biel Solothurn.
Andreas Müller-Crepon
Andreas Müller-Crepon hat als Gymnasiast im Kammersprechchor Zürich sein Mundwerk geschult und dann Kunst, Romanistik und Musikwissenschaft studiert. Bis er sich fürs Theater entschied. Das Schauspielhaus Zürich bot wertvolle Impulse, dank einer kleinen Rolle bei Leopold Lindtberg und der Begegnung mit Regisseuren wie Hans Hollmann, Werner Düggelin und Gerd Heinz. Als Sprecher, Darsteller, Dramaturg und Autor hat Andreas Müller-Crepon zahlreiche Projekte im Spannungsfeld von Musik und Sprache realisiert, u.a. mit dem Tonhalle Orchester, Musikkollegium Winterthur, Zürcher Barockorchester, am Festival les muséiques Basel sowie an der ZHdK. Journalistische Arbeit führte ihn vom Lokalradio „Z“ zum Klassiksender-Experiment „Opus Radio“. Für SRF 2 Kultur (früher DRS2) war er während beinahe drei Jahrzehnten am Mikrofon, u.a. in der Jazz-Sendung „Apéro“ (Prix Walo 1998) und als Musikjournalist. Seit Mai 2021 ist er freischaffender Moderator und Sprecher.
Joachim Müller-Crépon
Joachim Müller-Crépon studierte Violoncello in Zürich bei Prof. Thomas Grossenbacher, Cobus Swanepoel und schloss seinen Bachelor of the Arts bei Prof. Roel Dieltiens ab. Nach zwei Studienjahren bis 2012 an der University of Stellenbosch in der Klasse von Magdalena Roux in Südafrika, schloss er 2016 sein Solistendiplom bei Prof. Thomas Demenga an der Hochschule für Musik in Basel mit Auszeichnung ab. Als Kammermusiker und Solist führten ihn Engagements in das europäische Ausland und weiter nach China, Kuba und Südafrika. 2016 gewann Joachim Müller-Crépon den Solisten-Wettbewerb der Jmanuel und Evamaria Schenk-Stiftung. Er ist seit 2018 künstlerischer Leiter der Zunftkonzerte Zürich und seit 2022 Mitglied im Luzerner Sinfonieorchester.
Calogero Palermo
Calogero Palermo ist derzeit Solo-Klarinettist des Tonhalle-Orchesters Zürich und war zuvor in gleicher Position viele Jahre beim Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam tätig. Er spielte zuvor in der Oper von Rom und dem Orchestre National de France unter renommierten Dirigenten wie Masur, Jansons, Gergiev und Muti. Als Solist trat er mit Orchestern wie der Amsterdam Sinfonietta und der Thailand Philharmonic Orchestra auf. Er lehrt in internationalen Masterclasses, ist an zahlreichen Festivals als Kammermusiker auf der Bühne und hat für diverse Labels aufgenommen.
Emi Ohi Resnick
Die in New York City geborene Emi Ohi Resnick debütierte im Alter von fünfzehn Jahren in der Carnegie Hall und ist seither in den Vereinigten Staaten, Europa und Japan aufgetreten. Bereits im einundzwanzigsten Jahr seines Bestehens hat ihr Ruysdael String Quartet eine aufregende Saison begonnen, die Konzerte im Concertgebouw in Amsterdam, De Doelen in Rotterdam sowie Tourneen durch Japan und die Türkei umfasst. Die Mitglieder des Quartetts sind künstlerische Leiter des Zoom! Festivals in den Niederlanden, der Summer Chamber Music Open in Burg Feistritz, Österreich, und Linari Classics in Italien. Zu den Höhepunkten der letzten Jahre gehörte die Ehre, den König und die Königin der Niederlande bei ihrem Staatsbesuch in Frankreich zu begleiten, sowie ein Debüt in der Wigmore Hall.
Ilya Shmukler
Ilya Shmukler, geboren in Moskau, entdeckte sein musikalisches Talent mit 3 Jahren. Neben Schule, Tischtennis und Gesellschaftstanz begann er früh mit Musikunterricht. Mit 10 Jahren gewann er seinen ersten Musikwettbewerb und entschied sich, sein Leben der Musik zu widmen. Er gab sein erstes Solokonzert mit 12 und sein Orchesterdebüt mit 14. Seitdem trat er international auf und spielte mit renommierten Orchestern wie dem Mariinsky Theater und Sendai Philharmonic. Ilya ist Preisträger vieler Klavierwettbewerbe, darunter New York Virtuoso und Shigeru Kawai. 2021 gewann er das Carnegie Weill Recital Hall Debut Audition und gab hier im Dezember 2022 sein Debüt. Im gleichen Jahr gehörte zu den Finalisten bei der renommierten Cliburn Competition. 2024 wurde er mit unter anderem dem ersten Preis beim Concours Géza Anda ausgezeichnet.
Ralph Szigeti
Nachdem Ralph Szigeti sich in jungen Jahren leidenschaftlich dem Violinspiel widmete, eröffnete sich ihm im Alter von 18 Jahren seine wahre Passion: Die Viola. In seinem Studium am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris widmete er sich neben der Viola in der Meisterklasse von Sabine Toutain auch der Harmonielehre, dem Kontrapunkt und der Musikanalyse. Ausserdem beschäftigt er sich intensiv mit historischer Aufführungspraxis und leitete als Dirigent bereits diverse Formationen. Neben seiner grössten Leidenschaft, der Kammermusik, konzertiert er auch als Solist mit diversen Orchestern und ist Solobratschist des Orchestre Philharmonique Royal de Liège.
Vanessa Szigeti
Aufgewachsen in einer Musikerfamilie, hatte Vanessa Szigeti in der Folge die Möglichkeit, in Paris, London und Wien ihre Ausbildung als Musikerin an einigen der traditionsreichsten Musikhochschulen Europas zu absolvieren. Als sensible Kammermusikerin beim renommierten Kuhmo Chamber Music Festival, dem Pablo Casals Festival in Prades und der Biennale in Venedig oder als virtuose Solistin mit dem Tokyo Philharmonic Orchestra, stets weiss die junge Geigerin ihre Kollegen, das Publikum und die Presse für sich zu begeistern. Ihre rege Konzerttätigkeit führte Sie in die wichtigsten Säle Europas, so unter anderem in Salle Gaveau und Salle Cortot in Paris, dem Wiener Musikverein, der Wigmore Hall in London, dem Auditorio Nacional in Madrid und in das Schloss Elmau, Seit 2019 ist Vanessa Szigeti Stimmführerin der zweiten Violinen im Tonhalle Orchester Zürich.
Vorschau Saison 2026
Alexander Boeschoten
Bereits in jungen Jahren entbrannte in Alexander Boeschoten eine leidenschaftliche Hingabe zum Klavierspiel, die ihn schliesslich in die Meisterklassen von Prof. Homero Francesch und Prof. Ronald Brautigam führte. Neben seiner grossen Leidenschaft für die Kammermusik tritt er regelmässig auch als Solist und Liedbegleiter auf. Konzerte brachten ihn unter anderem nach Südafrika, Russland, Japan sowie in zahlreiche europäische Länder. Er war zu Gast bei renommierten Festivals wie der Schubertiade in Hohenems, dem Davos Festival, dem Mantova Chamber Music Festival, dem Schiermonnikoog Kamermuziekfestival, dem Stellenbosch Festival und dem Boswiler Sommer. Seit 2018 ist er künstlerischer Co-Leiter der Konzertreihe Zunftkonzerte Zürich.
Ursula Caflisch-Schnetzler
Ursula Caflisch-Schnetzler studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Literaturkritik an der Universität Zürich und promovierte 1989 summa cum laude. Sie ist wissenschaftliche Abteilungsleiterin am Deutschen Seminar der Universität Zürich, kuratiert seit 2012 die Sammlung Johann Caspar Lavater und leitet seit 2017 das Editionsprojekt „Johann Caspar Lavater: Historisch-kritische Edition ausgewählter Briefwechsel“. Sie ist Mitglied der Gelehrten Gesellschaft Zürich, Vizepräsidentin des Vereins St. Peter Zürich sowie Stiftungsrätin der Forschungsstiftung Johann Caspar Lavater. Neben zahlreichen Editionen veröffentlichte sie u. a. die Monografien Johann Caspar Lavater. Beziehungsgenie. Autor und Freund (2024) und Johann Caspar Lavater. Jugendjahre. Vom Wert der Freundschaft (2023). Als Referentin ist sie regelmässig bei Fachveranstaltungen und Ausstellungen rund um Lavater zu Gast.
Fabio Di Càsola
Fabio Di Càsola, geboren in Lugano, gewann 1990 den ersten Preis beim renommierten Internationalen Musikwettbewerb in Genf (CIEM). Seine außergewöhnlichen Talente wurden mit dem „Prix Suisse“ für zeitgenössische Musik und dem „Prix Patek Philippe“ gewürdigt. Darüber hinaus sicherte er sich den ersten Preis beim Wettbewerb in Stresa, der sich auf zeitgenössische Musik konzentriert. Im Jahr 1998 wurde er von einer Fachjury und dem Publikum zum Schweizer Musiker des Jahres gewählt. Von 1990 bis 2010 war er als Soloklarinettist beim Orchester „Musikkollegium Winterthur“ tätig. Seit 1991 ist er Professor für Klarinette und Kammermusik an der Zürcher Hochschule der Künste . Im Jahr 2006 gründete er das Kammermusikfestival „klang“ und ist dessen künstlerischer Leiter. Die meisten seiner CDs sind bei Sony Classical erschienen. Fabio Di Càsola ist Mitglied und Mitbegründer des „Ensemble Kandinsky“ und des Bläserquintetts „Swiss.5“. Darüber hinaus ist er Soloklarinettist des Schweizer Nationalorchesters.
Cheibe Balagan
Cheibe Balagan ist eine Zürcher Klezmer-Band mit Absolventen renommierter Musikhochschulen und über 18 Jahren Bühnenerfahrung. Sie spielte ausverkaufte Konzerte im Moods, der Roten Fabrik und trat bei Festivals wie Montreux Jazz, Openair St. Gallen und Festival da Jazz St. Moritz auf. Zudem war sie maßgeblich an der Filmmusik des Schweizer Kinohits Wolkenbruch beteiligt. 2017 erspielte sich das Ensemble am B-Scene Festival gegen 300 Bands einen Platz und gehört zu den bestverkauften Acts des Mehrspur Clubs Zürich. Die Band setzt sich mit Benefizkonzerten (z.B. Solinetz, Gesellschaft für bedrohte Völker, Äms Fäscht) für eine offene und pluralistische Gesellschaft ein. Ihre Erstlings-CD wurde von SRF Kultur als frech, zupackend, hintergründig beschrieben. Der Tages-Anzeiger schrieb: Die Band knipst die grossen Gefühle an. Über das aktuelle Album Duschin Duschin Bum Bum Bum urteilte das NZZ Magazin: Der neue Tonträger zeigt sowohl das Temperament als auch die technische Versiertheit der Truppe vortrefflich.
Dora Piano Trio
Das Dora Piano Trio wurde im 2024 von Sofia, Axelle und Rocco gegründet, die sich während ihres Studiums in Lausanne und Basel kennengelernt haben. In verschiedenen Kammermusikformationen sammelten sie gemeinsame Erfahrung, bevor sie sich entschieden, als festes Ensemble zusammenzuarbeiten. Das Trio ist in Basel beheimatet und arbeitet mit namhaften Persönlichkeiten wie Anton Kernjak, Cobus Swanepoel, Alexander Lonquich, Jonathan Brown, Benjamin Engeli und Raphael Oleg zusammen. Trotz seiner jungen Geschichte ist das Trio bereits regelmässig in der Schweiz und im Ausland zu hören – etwa in Genf im Rahmen der Konzertreihen Musique et Vie und Les Concerts au Lignon, sowie in Basel beim Open Chamber Music Day der Musik-Akademie Basel. Im Herbst 2024 gewann das Ensemble den 1. Preis beim Orpheus Swiss Chamber Music Competition, was zu weiteren Auftritten u. a. in Swiss Chamber Music Festival Adelboden, Musikdorf Ernen und Piano Trio Fest Bern führen wird. Im Mai 2025 war das Trio Finalist beim 10. Internationalen Johannes Brahms Kammermusikwettbewerb in Gdańsk.
Mischa Greull
Mischa Greull hat über 30 Jahre lang als Solohornist beim Tonhalle-Orchester Zürich gewirkt und ist derzeit als Professor an der Zürcher Hochschule der Künste tätig. In seiner Lehrtätigkeit betreut er Studierende im Bachelor- und allen Masterstudiengängen mit Schwerpunkt Horn. Darüber hinaus bietet er als Dozent Beratung und Unterricht in Musikphysiologie an und leitet den Major Blechblasinstrumente an der ZHdK. Als gefragter Gastdozent wird Mischa Greull von Musikhochschulen in Europa, Asien und Amerika eingeladen. Er gibt Kurse zu den Themen Bühnenpräsenz, mentale Stärke und Auftrittstraining. Mischa Greull ist nicht nur im symphonischen Bereich, sondern auch solistisch und kammermusikalisch aktiv. Seine künstlerische Tätigkeit führt ihn mit seinen Ensembles in die großen Konzertsäle weltweit. Zudem ist er als Solohornist im Gstaad Festival Orchester engagiert und gastiert in derselben Funktion weltweit bei verschiedenen Orchestern.
Andrea Kollé
Die Flötistin Andrea Kollé spielt neben moderner Flöte auch Traverso und klassische Flöte. Sei es als Soloflötistin, als Kammermusikerin oder als Solistin – die in Amsterdam geborene Musikerin fühlt sich überall zu Hause. Ihre Konzerte führten sie durch viele Länder Europas, nach Japan, in die USA und nach Kanada sowie an Festivals wie das Davos Festival, das Lucerne Festival, die Berliner Festspiele und die Rüttihubeliade. Als Soloflötistin gastierte sie u. a. im Basler Sinfonieorchester, in der Camerata Academica Salzburg sowie der Camerata Bern und arbeitete mit Dirigenten wie Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta, Nello Santi, Sándor Végh und Marcello Viotti. Besonders am Herzen liegt ihr die zeitgenössische Musik. So spielte sie zahlreiche Uraufführungen, u. a. von Jürg Wyttenbach, Thomas Demenga, David Philip Hefti und Philippe Racine. Sie ist künstlerische Leiterin der Konzertreihe Bläserserenaden Zürich und des Sommerfestivals Luberon en Musique (FR).
Sascha Emanuel Kramer
Sascha Emanuel Kramer, in Zürich geboren, debütierte 2013 bei den Salzburger Festspielen. Er war Mitglied der Opernstudios der Mailänder Scala und der Staatsoper Hamburg. Als gefragter Tamino sang er diese Rolle bereits an Häusern wie der Staatsoper Hamburg, dem Shanghai Grand Theatre, der Griechischen Nationaloper und der Opéra de Toulon. Er arbeitete mit Dirigenten wie Riccardo Chailly, Zubin Mehta, Daniele Gatti und Kent Nagano sowie mit Regisseuren wie Achim Freyer, Harry Kupfer und Damiano Michieletto. Auftritte führten ihn u.a. an die Mailänder Scala, das Teatro Comunale di Bologna und das Opernhaus Zürich. 2023/24 gab er sein Debüt am Luzerner Theater in der Titelrolle von „Siegfried!“ und war als Flute/Thisbe in Brittens „A Midsummer Night’s Dream“ zu erleben. In der Saison 2025 debütiert er am Teatro Massimo di Palermo.
Loewe Quartett
Das Loewe Quartett wurde 2020 an der Zürcher Hochschule der Künste gegründet und gewann 2021 den 1. Preis beim Kiwanis-Wettbewerb der ZHdK. Rasch etablierte es sich als vielversprechendes junges Schweizer Streichquartett und trat 2022 zur Saisoneröffnung im Kleinen Saal der Tonhalle Zürich auf. Künstlerische Impulse erhielt es u. a. von Wendy Enderle (Carmina Quartet), Thomas Grossenbacher, Alexander Sitkovetsky und Lawrence Power. 2023 folgte der Gewinn des 1. Paul-Juon-Kammermusikwettbewerbs sowie eine dreijährige Förderung durch den Förderkreis Kammermusik Schweiz. Mitglieder sind Livia Loewe-Berchtold, Bastian Loewe, seit 2023 Juan Carlos Escobar Ossa und seit 2024 Milena Marena.
Joachim Müller-Crépon
Joachim Müller-Crépon studierte Violoncello in Zürich bei Thomas Grossenbacher, Cobus Swanepoel und Roel Dieltiens. Nach zwei Studienjahren an der University of Stellenbosch in der Klasse von Magdalena Roux in Südafrika, schloss er 2016 sein Solistendiplom bei Thomas Demenga an der Hochschule für Musik in Basel mit Auszeichnung ab. Als Kammermusiker und Solist führten ihn Engagements in das europäische Ausland und weiter nach China, Kuba und Südafrika. Er ist seit 2018 künstlerischer Leiter der Zunftkonzerte Zürich und seit 2022 Mitglied im Luzerner Sinfonieorchester. Ab der Spielzeit 2025/26 wirkt er zusätzlich als Solocellist des Nederlands Philharmonisch Orkest in Amsterdam.
Ensemble Pícaro
Das Ensemble Pícaro widmet sich mit Elan der historischen Aufführungspraxis und gestaltet innovative Programme, inspiriert von Musik, Kunst und Literatur. Geleitet von Stephanie Pfeffer (Sopran) und Magdalena Reisser-Dür (Cello) entstehen seit 2013 in Zürich Projekte mit Wunschpartner*innen, u. a. mit Musik vom Habsburger Hof mit Guy Hanssen, Buxtehude kombiniert mit Burkhard Kinzler, Hayess seltenem Oratorium „The Passions“, oder Bibers Requiem. Seit 2020 bereichern Sprecher wie Philipp Scherer die Konzerte, zuletzt in der Reihe „Die Büchse der Pandora – Seuchen im Spiegel barocker Künste“.
Maria Wildhaber
Maria Wildhaber ist eine begeisterte Kammermusikerin und hat mit Künstlern wie Pierre Boulez, Gustavo Dudamel, Julian Rachlin, Joshua Bell und Angela Hewitt zusammengearbeitet. Vor ihrem Umzug in die Schweiz war sie Mitglied des Chamber Orchestra of New York, des Verbier Festival Chamber Orchestra und der Lucerne Festival Academy. Sie ist Mitglied des Schweizer Oktetts, Gründerin und künstlerische Leiterin des Talis Festival & Academy und Lehrperson an der Musikschule der Stadt Zug. Ihre publizierten CDs mit den von ihr arrangierten und zum ersten mal aufgenommenen Stücken für Fagott, ‘Song to My Love’ und ‘Eastern Discoveries’ wurden von der Kritik hochgelobt. Alle drei Bände ihrer Arrangements wurden bei TrevCo-Verner Music veröffentlicht.
