





























Ardemus Quartet
Vier Musiker*innen aus drei verschiedenen Ländern, die ein gemeinsames Ziel haben: ihre Leidenschaft für Musik zu teilen. Das Ardemus Quartett ist jung, energisch und dynamisch, und wenn sie auf der Bühne stehen, strahlen sie eine mitreissende Begeisterung aus. Das Quartett tritt auf in den Niederlanden und in ganz Europa und war schon zu Gast bei zahlreichen Festivals, darunter beim International Chamber Music Festival Utrecht (NL), Grachtenfestival Amsterdam (NL), Wonderfeel Festival (NL), Schleswig-Holstein Musik Festival (DE), Festival Westfalen Classics (DE), Festival Next Generation in Bad Ragaz (CH), Osor Musical Evenings (HR), St. Mark's Festival Zagreb (HR), und spielte in Konzertsälen wie dem Concertgebouw Amsterdam, Lisinski Hall Zagreb, Izumi Hall Osaka, Konzerthaus Berlin, Scala Basel und dem BOZAR Brussels.
Artichic Ensemble
In klassischer Wiener Besetzung begeistert das Artichic Ensemble sein Publikum mit einem Repertoire, welches weit über die Salonmusik der Belle Epoque hinausgeht. Neben klassischen und zeitgenössischen Kompositionen stehen osteuropäische oder spanische Volksmusik. Zu Tango und Jazz, gesellen sich raffiniert arrangierte Titel aus Film, Musical und Operette. Das heute in Zürich ansässige Artichic Ensemble wurde 1988 in Bern gegründet und seitdem vom Violinisten Karel Boeschoten geleitet. Das Ensemble gewann in kurzer Zeit ein begeistertes Publikum, entsprechend lobend fielen die Pressestimmen aus: «Sie musizierten kultiviert und spritzig, temperamentvoll, flexibel und mit Humor, charmant und, wo nötig, mit Pfeffer und Paprika.» (Der Bund, Bern) – «Ob leichtere Muse, ob ernstes Fach, die international zusammengewürfelten »Artichics» servierten dem Zuhörer in jedem Fall echte musikalische Genüsse.» (Kölner Stadt-Anzeiger)
Vom Artichic Ensemble liegen mehrere CD-Einspielungen vor.
Trio Basilea
Das Trio Basilea besteht aus Laurentiu Stoian (Violine), Marina Correia Martins (Violoncello) und Zofia Grzelak (Klavier). Nachdem sich die drei Musiker*innen im Studium an der Musik-Akademie in Basel als Trio zusammengefunden haben, wurde diese fruchtbare Zusammenarbeit nach kurzer Zeit bereits mit dem ersten Preis bei Orpheus Swiss Chamber Music Competition belohnt. Neben einer Auftragskomposition, finanziert durch Pro Helvetia, folgten Konzerte am Swiss Chamber Music Festival, Pianotriofest in Bern, Festival Musikdorf Ernen und der Gesellschaft für Musik und Literatur Kreuzlingen und bei den Zunftkonzerten Zürich.
Alexander Boeschoten
Schon früh entflammte in ihm die Leidenschaft für das Klavierspiel, welche ihn einige Jahre später in die Meisterklassen von Prof. Homero Francesch und Prof. Ronald Brautigam führte. Neben seiner grössten Passion, der Kammermusik, tritt er auch regelmässig als Solist und Liedbegleiter auf. So führten ihn Konzerte unter anderem nach Südafrika, Russland, Japan und in zahlreiche Länder Europas. Auch war er an diversen bedeutenden Festivals zu hören wie der Schubertiade in Hohenems, dem Davos Festival, Mantova Chamber Music Festival, Schiermonnikoog Kamermuziekfestival, Stellenbosch Festival und Boswiler Sommer. Seit 2018 ist er künstlerischer Leiter der Konzertreihe Zunftkonzerte Zürich.
Jae-Won Lee
Die aus Südkorea stammende Geigerin Jae-Won Lee, die einen Großteil ihres Lebens in Europa verbracht hat, zeichnet sich durch ihre kulturelle und künstlerische Vielschichtigkeit aus. Als begeisterte Kammermusikerin bildete sie sich bei Künstler*innen wie Manahem Pressler, Pierre-Laurent Aimard, Vladimir Mendelssohn, Hatto Beyerle, Ana Chumachenco, Igor Ozim, dem Trio Wanderer und insbesondere dem Ysaÿe Quartett in zahlreichen Akademien wie der Sommerakademie in Salzburg, Krönberg oder Villecroze weiter. Als Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe, wird sie regelmäßig zu renommierten Festivals auf der ganzen Welt eingeladen, und viele ihrer Auftritte wurden von Radio Suisse-Romande, France-Musique oder Radio 4 in den Niederlanden übertragen. Seit 2015 ist sie Mitglied des Royal Concertgebouw Orchestra in Amsterdam.
Manuel Leuenberger
Manuel Leuenberger ist als «Marimba Artist» solistisch und in verschiedensten Formationen künstlerisch tätig. Er ist Preisträger mehrerer Auszeichnungen, darunter etwa des Kulturpreises der Stadt Wetzikon, welchen er im Herbst 2017 entgegennehmen durfte. Im Sommer 2020 stand er im Meisterkurs Marimba bei den Musik-Kurswochen in Arosa der international renommierten Marimbistin Katarzyna Myćka als Assistent zur Seite. Im Oktober 2020 trat Manuel Leuenberger als Solist mit dem NZO | Neues Zürcher Orchester, unter der Leitung von Martin Studer, in der Berliner Philharmonie auf. Im Mai 2022 führte ihn eine Zusammenarbeit mit der Stadtmusik Zürich und Niki Wüthrich in den grossen Saal der frisch renovierten Tonhalle Zürich, wo er das Marimba Solokonzert von Satoshi Yagisawa aufführte.
Witold Moniewski
Witold Moniewski wurde 1990 in Inowrocław (Polen) geboren und schloss sein Bachelorstudium 2010 an der Musikakademie Feliks Nowowiejski in Bydgoszcz (Polen) bei Joanna Krempeć-Kaczor ab. Es folgte der Masterabschluss 2013 in Performance Klassik und 2014 in Solo Performance an der Hochschule Luzern-Musik bei Professor Božo Paradžik. Er wurde mit dem Anerkennungspreis des Edwin Fischer-Wettbewerbes ausgezeichnet (2012) sowie mit dem 3. Preis des Rahn Kulturfonds (2014). Als Solist trat er unter anderem mit dem Luzerner Sinfonieorchester, mit dem Luzerner Chamber Orchestra sowie mit dem Sinfonieorchester Biel Solothurn auf. Als Orchestermusiker spielte er unter anderem im Tonhalle Orchester Zürich, im Orchester La Scintilla, im Mahler Chamber Orchestra und im Gstaad Festival Orchestra,
Seit dem 1. September 2013 ist er Solokontrabassist beim Theater Orchester Biel Solothurn.
Andreas Müller-Crepon
Andreas Müller-Crepon hat als Gymnasiast im Kammersprechchor Zürich sein Mundwerk geschult und dann Kunst, Romanistik und Musikwissenschaft studiert. Bis er sich fürs Theater entschied. Das Schauspielhaus Zürich bot wertvolle Impulse, dank einer kleinen Rolle bei Leopold Lindtberg und der Begegnung mit Regisseuren wie Hans Hollmann, Werner Düggelin und Gerd Heinz. Als Sprecher, Darsteller, Dramaturg und Autor hat Andreas Müller-Crepon zahlreiche Projekte im Spannungsfeld von Musik und Sprache realisiert, u.a. mit dem Tonhalle Orchester, Musikkollegium Winterthur, Zürcher Barockorchester, am Festival les muséiques Basel sowie an der ZHdK. Journalistische Arbeit führte ihn vom Lokalradio „Z“ zum Klassiksender-Experiment „Opus Radio“. Für SRF 2 Kultur (früher DRS2) war er während beinahe drei Jahrzehnten am Mikrofon, u.a. in der Jazz-Sendung „Apéro“ (Prix Walo 1998) und als Musikjournalist. Seit Mai 2021 ist er freischaffender Moderator und Sprecher.
Joachim Müller-Crépon
Joachim Müller-Crépon studierte Violoncello in Zürich bei Prof. Thomas Grossenbacher, Cobus Swanepoel und schloss seinen Bachelor of the Arts bei Prof. Roel Dieltiens ab. Nach zwei Studienjahren bis 2012 an der University of Stellenbosch in der Klasse von Magdalena Roux in Südafrika, schloss er 2016 sein Solistendiplom bei Prof. Thomas Demenga an der Hochschule für Musik in Basel mit Auszeichnung ab. Als Kammermusiker und Solist führten ihn Engagements in das europäische Ausland und weiter nach China, Kuba und Südafrika. 2016 gewann Joachim Müller-Crépon den Solisten-Wettbewerb der Jmanuel und Evamaria Schenk-Stiftung. Er ist seit 2018 künstlerischer Leiter der Zunftkonzerte Zürich und seit 2022 Mitglied im Luzerner Sinfonieorchester.
Calogero Palermo
Calogero Palermo ist derzeit Solo-Klarinettist des Tonhalle-Orchesters Zürich und war zuvor in gleicher Position viele Jahre beim Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam tätig. Er spielte zuvor in der Oper von Rom und dem Orchestre National de France unter renommierten Dirigenten wie Masur, Jansons, Gergiev und Muti. Als Solist trat er mit Orchestern wie der Amsterdam Sinfonietta und der Thailand Philharmonic Orchestra auf. Er lehrt in internationalen Masterclasses, ist an zahlreichen Festivals als Kammermusiker auf der Bühne und hat für diverse Labels aufgenommen.
Emi Ohi Resnick
Die in New York City geborene Emi Ohi Resnick debütierte im Alter von fünfzehn Jahren in der Carnegie Hall und ist seither in den Vereinigten Staaten, Europa und Japan aufgetreten. Bereits im einundzwanzigsten Jahr seines Bestehens hat ihr Ruysdael String Quartet eine aufregende Saison begonnen, die Konzerte im Concertgebouw in Amsterdam, De Doelen in Rotterdam sowie Tourneen durch Japan und die Türkei umfasst. Die Mitglieder des Quartetts sind künstlerische Leiter des Zoom! Festivals in den Niederlanden, der Summer Chamber Music Open in Burg Feistritz, Österreich, und Linari Classics in Italien. Zu den Höhepunkten der letzten Jahre gehörte die Ehre, den König und die Königin der Niederlande bei ihrem Staatsbesuch in Frankreich zu begleiten, sowie ein Debüt in der Wigmore Hall.
Ilya Shmukler
Ilya Shmukler, geboren in Moskau, entdeckte sein musikalisches Talent mit 3 Jahren. Neben Schule, Tischtennis und Gesellschaftstanz begann er früh mit Musikunterricht. Mit 10 Jahren gewann er seinen ersten Musikwettbewerb und entschied sich, sein Leben der Musik zu widmen. Er gab sein erstes Solokonzert mit 12 und sein Orchesterdebüt mit 14. Seitdem trat er international auf und spielte mit renommierten Orchestern wie dem Mariinsky Theater und Sendai Philharmonic. Ilya ist Preisträger vieler Klavierwettbewerbe, darunter New York Virtuoso und Shigeru Kawai. 2021 gewann er das Carnegie Weill Recital Hall Debut Audition und gab hier im Dezember 2022 sein Debüt. Im gleichen Jahr gehörte zu den Finalisten bei der renommierten Cliburn Competition. 2024 wurde er mit unter anderem dem ersten Preis beim Concours Géza Anda ausgezeichnet.
Ralph Szigeti
Nachdem Ralph Szigeti sich in jungen Jahren leidenschaftlich dem Violinspiel widmete, eröffnete sich ihm im Alter von 18 Jahren seine wahre Passion: Die Viola. In seinem Studium am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris widmete er sich neben der Viola in der Meisterklasse von Sabine Toutain auch der Harmonielehre, dem Kontrapunkt und der Musikanalyse. Ausserdem beschäftigt er sich intensiv mit historischer Aufführungspraxis und leitete als Dirigent bereits diverse Formationen. Neben seiner grössten Leidenschaft, der Kammermusik, konzertiert er auch als Solist mit diversen Orchestern und ist Solobratschist des Orchestre Philharmonique Royal de Liège.
Vanessa Szigeti
Aufgewachsen in einer Musikerfamilie, hatte Vanessa Szigeti in der Folge die Möglichkeit, in Paris, London und Wien ihre Ausbildung als Musikerin an einigen der traditionsreichsten Musikhochschulen Europas zu absolvieren. Als sensible Kammermusikerin beim renommierten Kuhmo Chamber Music Festival, dem Pablo Casals Festival in Prades und der Biennale in Venedig oder als virtuose Solistin mit dem Tokyo Philharmonic Orchestra, stets weiss die junge Geigerin ihre Kollegen, das Publikum und die Presse für sich zu begeistern. Ihre rege Konzerttätigkeit führte Sie in die wichtigsten Säle Europas, so unter anderem in Salle Gaveau und Salle Cortot in Paris, dem Wiener Musikverein, der Wigmore Hall in London, dem Auditorio Nacional in Madrid und in das Schloss Elmau, Seit 2019 ist Vanessa Szigeti Stimmführerin der zweiten Violinen im Tonhalle Orchester Zürich.